Landschaft als Gemeinschaftsprojekt
Im Sinne einer postmontanen Allmende
In diesem Landschaftslabor geht es darum, an die Subsistenzwirtschaft des Bergarbeitertums anzuknüpfen. Das Landschaftslabor soll auf 423 ha die vielfältige Landbewirtschaftung sichern bzw. im Rahmen einer Neuordnung wieder beleben. Die gewässerbegleitenden Auen ziehen sich bis in die Siedlungsbereiche hinein und sind eng mit den Siedlungsrändern verzahnt. Vielfältige Aktivitäten zur Inwertsetzung landwirtschaftlicher Produkte und eine wachsende Zahl an Hobbylandwirten und -tierhaltern stellen viel versprechende Anknüpfungspunkte dar. Ein neu gegründeter Förderverein hat sich die Nutzung der kleinparzellierten Landschaft im Umfeld der ehemaligen Bergbauorte Schiffweiler, Landsweiler und Stennweiler zur gemeinsamen Aufgabe gemacht.