Ziel des Prozessschutzwaldbaus ist die Entwicklung eines möglichst naturnahen Waldbestandes unter Erhaltung einer nachhaltigen Bewirtschaftung.

Der Wald wird weitestgehend seiner Entwicklung überlassen wird, aber trotzdem wirtschaftlich genutzt wird – die Bestandespflege wird weitestgehend extensiviert, die Holzgewinnung erfolgt selektiv in Einzelstammnutzung.

Die Form des Prozessschutzwaldbaus wird in Quierschied durch den SaarForst Landesbetrieb seit 1995 betrieben. Um das Konzept langfristig fortsetzen zu können, wurde der Prozessschutzwald in die Kerngebietskulisse des Naturschutzgroßprojekts aufgenommen.

Jetzt haben das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, der SaarForst Landesbetrieb, der BUND und der Zweckverband einen Kooperationsvetrag zur Fortführung des Projekts „Prozessschutzrevier Quierschied“ unterzeichnet.

Hans-Albert Letter (SaarForst Landesbetrieb), Christoph Hassel (BUND), Bürgermeister Lutz Maurer, Staatssekretär Roland Krämer, Dr. Hubert Weiger (BUND) (v.l.) bei der Vertragsunterzeichnung, Foto: Martin Lillig

Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat hierzu eine Presseerklärung veröffentlicht.