KENNT HIER JEDER.NUR NICHT DIE SCHÄTZE.
1.000 ha pures Montana
Auf rund 1.000 ha wechseln sich Halden, Wälder und Weiher im Raum Neunkirchen, Heinitz und bis Friedrichsthal ab.
Sie stellen den wohl typischsten Ausschnitt der Landschaft der Industriekultur-Nord dar. Fast alles, was wir dort als „Natur“ empfinden, ist mehr oder weniger stark vom Bergbau geschaffen oder beeinflusst.
Dies trifft ebenso für den Eichenanteil in den Wäldern wie die große Zahl von Weihern zu, die für den Bergbau Wasservorräte zurückhielten.
Heute sind sie, je nach Nutzungsintensität, Heimstätten für unterschiedlichste (Wasser-)Pflanzen, Amphibien und Libellen. Die letzte Artengruppe stellt auch das Symboltier des Projekts dar, da sie bereits zur Entstehungszeit der Karbonwälder vor mehr als 200 Mio. Jahren, aus denen die Steinkohle hervorging, existierte und als lebende Fossilien noch heute fasziniert.