In den beiden letzten Wochen wurde im Landschaftslabor „Neuerfindung der Bergmannskuh“ ein Artenschutzprogramm für den Steinkauz (Athene noctua) gestartet.
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In den beiden letzten Wochen wurde im Landschaftslabor „Neuerfindung der Bergmannskuh“ ein Artenschutzprogramm für den Steinkauz (Athene noctua) gestartet.
Bereits im April haben wir über die seit Anfang des Jahres laufenden Maßnahmen zur Renaturierung des Fahrbachs berichtet.
Grundsätzlich geht es im Landschaftslabor „Neuerfindung der Bergmannskuh“ im Raum Schiffweiler / Stennweiler ja um die Wiederbelebung extensiv genutzter landwirtschaftlicher Flächen mit ihrem außergewöhnlichen Artenreichtum.
Schon oft hat man uns die Frage gestellt, warum wir insbesondere im Raum Schiffweiler / Stennweiler – also im Landschaftslabor „Neuerfindung der Bergmannskuh“ größere Flächen ehemaliger Streuobstwiesen maschinell freistellen, um sie dann wieder in Nutzung zu bringen.
Wir haben ehemalige Freizeitgelände im Mühlbachtal zurück gebaut und die Voraussetzungen für die Überführung von Fichtenreinbeständen in Laubwald geschaffen.
Amphibien stehen im Mittelpunkt vieler Maßnahmen des Pflege- und Entwicklungsplans. Meist geht es dabei um die Schaffung oder den Erhalt von Laichgewässern.
Schon vor etwa 30 Jahren haben sich die Bachpaten des Fahrbachs Gedanken über die Renaturierung dieses Kleinods gemacht und ihre Gedanken zu Papier gebracht.
Der Steinkauz gehört laut „Roter Liste“ zu den bedrohten Arten. Als Ansitz- und Bodenjäger ist er auf eine ganzjährig niedrige Vegetation angewiesen.
Die Umsetzung von Maßnahmen im Landschaftslabor „Neuerfindung der Bergmannskuh“ geht weiter.
Die naturnahe Entwicklung von Fahrbach und Mühlbach ist eines der Ziele des Naturschutzgroßprojektes.